Samstag, 31. März 2012

So viel Wasser...

Erstes kommt es anders, und zweitens... ihr wisst schon... Gestern Abend hatten wir im Internet gesehen, dass alle Fahrten nach Alcatraz auf die nächsten Tage komplett ausgebucht sind. Ausgerechnet Alcatraz! Das Highlight, was uns am wichtigsten gewesen wäre.

Aber, vielleicht gilt das ja nur für die Karten, die man über das Internet bekommt, vielleicht gibt es ja noch Karten am Schalter... Also fuhren wir heute Morgen als Erstes zur Fisherman's Wharf, einer, wie wir finden, künstlichen Touristenfalle. 
Unmengen von Seelöwen, das wahre Highlight am Pier 39
















 Am Pier 33 dann das Alcatraz-Schild: "Next available Tour on Sunday". Eine junge Frau spricht uns auf englisch an, fragt ob wir nach Alcatraz wollen. Schnell stellt sich heraus: sie kommt aus Deutschland, ist mit vier anderen Personen hier und sie haben zwei Karten für das Schiff übrig, weil sie zwei Personen zu Hause lassen mussten. Wir müssten allerdings sofort mitkommen, die anderen stehen schon beim boarden... Zum Glück sind wir spontan... Und so kamen wir ganz unverhofft auf den Felsen in der San Francisco Bay.

An dieser Stelle grüßen wir euch 5 und wünschen euch noch einmal einen wundervollen Urlaub! 

Wie es der Zufall so will schreiben die 5 auch einen Blog, den wir euch auch gerne weiterempfehlen möchten: www.usharleytour2012.blogspot.com
Idyllischer Gefängnisfelsen

Nach der Schließung kurzzeitig von Native Americans besetzt...

Da hat es sich jemand auf seinen 1,5x2,7m gemütlich gemacht...
























































Zurück auf dem Festland mussten wir einen Abstecher zu Ghirardelli's machen... Berühmte Schokolade aus San Francisco muss natürlich von den Schäls getestet werden, besonders wenn es hinter jedem Eingang "free samples" gibt! Auch die Proben für daheim wurden gekauft, wobei ich nicht garantieren kann, dass sie es bis ins Flugzeug schaffen werden...

Auf zum letzten Abenteuer für heute: einmal über die Golden Gate Bridge laufen. Zugegeben, die ganzen 2,7km je Richtung haben wir nicht ganz gemacht, am zweiten Pfeiler, also nach ca. 2,4km sind wir umgedreht. Aber weil es das Schicksal heute gut mit uns meint, konnten wir anfangs bei strahlendem Sonnenschein über die Brücke laufen, später drückte dann der Nebel vom Ozean in die Bay... Das war ein toller Effekt und hat für fantastische Bilder gesorgt.
Ich liebe diese Brücke! Sie hat etwas Fesselndes...

Und hier der Beweis, dass wir auch dort waren!































Morgen müssen wir dann unbedingt noch ins Castro, nach Chinatown, shoppen... Wir haben so viel vor und so wenig Zeit...

Freitag, 30. März 2012

Be sure to wear some flowers in your hair...

Unsere heutige Etappe hat uns nach San Francisco geführt. Den größten Teil der Strecke ist heute übrigens mal wieder Jan gefahren, dem das Auto fahren hier so langsam Spaß macht (Wer hätte das gedacht?); er fühlt sich hier wie der sprichwörtliche Einäugige unter den Blinden, da die Amerikaner ja doch allesamt kein Auto fahren könnten...






















Bevor wir nach San Francisco gekommen sind, haben wir einen kurzen Halt in den Muir Woods, wenige Meilen nördlich gemacht. Dort ist einer der letzten Wälder mit Küsten-Mammutbäumen (Redwoods) der Welt. Im Gegensatz zu ihren Verwandten im Sequoia Nationalpark werden diese Bäume lange nicht so alt, deutlich kleiner im Durchmesser aber dafür um einiges höher.























Und dann passierte es: Wir fuhren durch einen Tunnel und als wir wieder Tageslicht sahen, tauchte der nördliche Pfeiler der Golden Gate Bridge vor uns auf. Es mag kitschig klingen, aber es war ein schöner Moment. Um das ganze noch kitschiger zu machen, habe ich darauf bestanden, während der Fahrt über die Brücke Scott McKenzies San Francisco zu hören...
Diese Stadt ist nun für die nächsten drei Tage unser zu Hause. Wir haben ein ganz tolles Appartment. Fußläufig erreichbar haben wir perfekte Aussichtspunkte auf die Golden Gate Bridge. Und irgendwie ist es auch mal wieder schön, einkaufen zu gehen und in der "eigenen" Küche ein leckeres Abendessen zu kochen (dumm nur, dass der Feuermelder bei Grillbenutzung losgeht...). Für die nächsten Tage haben wir uns (mal wieder) sehr viel vorgenommen, wahrscheinlich könnte man damit einen ganzen weiteren Urlaub füllen - aber wir sind ja noch jung...

Ob wir sie wohl noch ohne den typischen Nebel sehen werden?

Berge waren gestern, jetzt gibt's Pazifik!

 

Donnerstag, 29. März 2012

Ja, es ist passiert. Nach dem Aufwachen haben wir festgestellt: es hat geschneit! Eine kurze Recherche im Internet ergab schnell: vom Lake Tahoe kommen wir erst mal nicht weg. Alle Wege um den See herum waren entweder nur mit Schneeketten befahrbar oder gar komplett gesperrt. Unser Hotel im Napa Valley hätte bis spätestens vorgestern storniert werden müssen, gedanklich haben wir schon eine weitere Nacht in South Lake Tahoe verbracht, ich hätte heute einen Wellness/Massage-Tag eingelegt.
Endlich dann die erlösende Nachricht auf der sich halbstündlich aktualisierenden Homepage von Nevada: "Tire chains no longer required". So schön es auch gewesen ist haben wir dann fluchtartig den Ort verlassen, bevor sich die "road conditions" wieder ändern.
Über die Berge rüber hat es noch sehr kräftig geschneit, bis Sacramento hat es teilweise sehr heftig geregnet. Die Sicht, sofern vorhanden war meistens sehr unzureichend...
Und plötzlich hinter Sacramento wurde es schön: Temperaturen um 18°, Sonnenschein, meist blauer Himmel, teilweise bewölkt. Wir haben also das Napa Valley erreicht, auch wenn damit heute Morgen noch keiner gerechnet hätte.
In Yountville, dem vielleicht schönsten Ort des Napa Valley, haben wir auf eine Empfehlung unserer zukünftigen Gastgeberin in San Francisco hin einen Stopp gemacht und in der Bouchon Bakery leckeren Kaffee, Madeleines und Eclairs genossen. Wir übernachten heute im nördlichsten Ort des Napa Valley, in Calistoga. Zum Abendessen (wieder kein Fast Food!) konnten wir schon köstlichen vor Ort angebauten Rotwein probieren, auf den Weg zurück zum Hotel haben wir uns noch eine Flasche unserer Lieblingsrebsorte besorgt, die wir jetzt gleich verkosten werden - natürlich trinken wir für euch alle einen Schluck mit!

Was wir euch übrigens die ganze Zeit schon sagen wollten: weil wir euch alle ständig über diesen Blog auf dem Laufenden halten, haben wir uns überlegt, nicht auch noch zusätzlich Postkarten zu schreiben. Fühlt euch also alle tagtäglich aufs Neue von uns gegrüßt!


Kyburz an der US-50, hat sogar über 100 Einwohner

der Old faithful Geyser in Calistoga



Mittwoch, 28. März 2012

Halbzeit

Welch schönes Gefühl, nach sehr vielen Stunden Schlaf, zwar leicht angeschlagen, aber insgesamt doch sehr ausgeruht und erholt aufzuwachen...

Die Hälfte unseres Urlaubs liegt nun hinter uns. Wahnsinn! Einerseits haben wir in den vergangenen Tagen derart viel erlebt, dass man auch den ganzen Urlaub damit hätte füllen können, andererseits ist die Zeit bisher rasend schnell vergangen.

Den heutigen Tag haben wir sehr ruhig und entspannt angehen lassen. Eigentlich dachten wir, heute den halben Tag im Waschsalon verbringen zu müssen, aber die unglaublich nette Besitzerin des "Alpenrose Inn", eine ausgewanderte Deutsche aus dem Frankfurter Raum, hat uns einen Full Service Waschsalon empfohlen, bei dem wir nur die schmutzige Wäsche abgeben und gewaschen, getrocknet und zusammengelegt wieder abholen brauchten.


Also hatten wir Zeit mit der Seilbahn in das 2790m hoch gelegene Skigebiet zu fahren, von wo aus wir einen wunderbaren Blick über den Lake Tahoe hatten. Anschließend sind wir noch mit dem Auto zur Emerald Bay gefahren. Leider ist das Wetter heute sehr abwechselnd gewesen, so dass wir nicht immer tolle Sicht hatten, ab dem Nachmittag hat es auch vereinzelt immer mal wieder geschneit. Wir hoffen nur, dass es über Nacht nicht so viel schneit, damit wir morgen auf dem Weg ins Napa Valley beim Überqueren der Pässe keine Probleme bekommen.


Heute war übrigens auch der erste Tag, an dem wir zum ersten Mal kein Fast Food (und das Essen in den diversen Hard Rock Cafes zählen wir dazu) zu uns genommen haben. Heute gab es Sushi in einer tollen Sushi-Bar von denen es hier in South Lake Tahoe unendlich viele zu geben scheint.


Und wie immer gibt's jetzt noch ein paar Fotos:
der See aus 2790m Höhe

Sandstrand und schneebedeckte Berge

Na endlich, doch noch ein Bär!

Dienstag, 27. März 2012

Nie wieder Camping!

Die letzte Nacht war ausgesprochen furchtbar. Irgendwann in der Nacht hat es angefangen zu schneien, obwohl es auf unserem Zeltdach eher wie starker Regen klang. Glücklicherweise konnten wir die Heizung im Zelt auf 30° aufdrehen, so dass wir wenigstens nicht frieren mussten. Gegen zwei Uhr morgens bin ich zum ersten Mal nach, bis dahin sowieso schon unruhigem Schlaf, richtig wach geworden, ab kurz vor vier konnte ich dann nicht wirklich mehr schlafen. Wenn wenigstens noch ein Koyote geheult, oder ein Bär versucht hätte unser Food Locker zu knacken, dann hätte das Ganze noch etwas abenteuerliches gehabt... Ihr könnt euch also ungefähr vorstellen, was für eine Laune ich heute Morgen hatte. Außerdem werde ich gerade krank, meine Nase ist dicht und meine Nebenhöhlen schwellen zu... Ach so, und mein Duschgel ist auch eingefroren gewesen, so dass ich das beim Duschen erst einmal auftauen musste...

Unsere geplante Wanderung ist dann wegen des nächtlichen Schneefalls auch ausgefallen, wir haben uns spontan für die einfache Tour am Fuße des Yosemite Falls entschieden. Für all die Unannehmlichkeiten wurden wir dann aber mal wieder mit tollen Aussichten und weiteren Mule Deers, Eichhörnchen und Greifvögeln entschädigt.

Danach ging es wieder nach Mariposa um die Schneeketten, die wir glücklicherweise nicht gebraucht haben, zurückzugeben. Und weiter zum Lake Tahoe, einem der nördlichsten Punkte unserer Route. Wenngleich wir durch schöne bergige Landschaften und malerische alte Goldgräberstädte gefahren sind, haben sich die Straßen heute ewig hingezogen und nachdem wir einige über 2000m hohe, verschneiten Berge überquert hatten, waren wir mehr als froh, als wir unser heutiges Etappenziel erreicht haben. Um den Lake Tahoe näher zu erkunden haben wir jetzt die nächsten eineinhalb Tage Zeit.


El Capitan, größter freistehender Granitfels der Welt

Abschiedsblick auf den North Dome (li.) und den Half Dome (re.)

Yosemite Chapel, das älteste Gebäude im Nationalpark

Upper & Lower Yosemite Fall, der 5. größte Wasserfall der Welt


































































PS: Falls noch jemand ein 3-4 Personen-Zelt braucht... Wir hätten da noch eins im Keller liegen... Interessenten bitte melden!

Montag, 26. März 2012

Yosemite Nationalpark

Endlich, der erste Regentag... Nachdem wir vorgestern noch bei 30° in der Wüste geschwitzt haben, konnten wir heute unsere Winterjacken aus dem Koffer holen.

Nach dem Aufwachen mussten wir feststellen, dass es regnet. Nicht gerade beste Voraussetzungen, wenn man weiß, dass man weite Strecken auf dem Highway zurücklegen muss und die meisten Amerikaner generell ohne Licht fahren, und wenn man ein hoch gelegenes Ziel in der Sierra Nevada anpeilt. Und weil man in der Wintersaison, die hier noch bis Ende April geht, verpflichtet ist, bei Einfahrt in den Nationalpark Schneeketten mitzuführen, mussten wir unsere Route noch ein bisschen umplanen, um uns in Mariposa welche zu leihen.






















Im Yosemite Village angekommen, ging der Regen langsam in Schneeregen über. Die Sicht ist nicht wirklich überragend, aber das was man sehen kann ist mal wieder wunderschön. Eine kleine Wanderung (1,5Std.) zur Vernalfall Footbridge haben wir auch schon hinter uns, die ersten wildlebenden Tiere konnten wir aus nächster Nähe beobachten.



Bridalveil Fall
Vernal Fall Footbridge bei starkem Schneefall
Half Dome, für wenige Minuten in der Abendsonne zu sehen
Der Maultierhirsch hat sich nicht wirklich von uns stören lassen


Morgen werden wir noch einen halben Tag hier verbringen, bevor wir weitermüssen. Gerne würde ich ja auch einen Bären sehen, aber Jan ist nicht so begeistert von der Idee. Auch das Anlocken mit Honigbroten hat er mir strikt verboten. Unsere mitgebrachten Lebensmittel mussten wir in einer bärensicheren Metallbox vor unserem Zelt einsperren. Unser Zelt ist glücklicherweise beheizt, denn bei Temperaturen um den Gefrierpunkt könnte es sonst relativ unangenehm werden heute Nacht.
 
Camp Curry gibt es seit 1899, damals noch ungeheizt...
In einem dieser Zelte werden wir die heutige Nacht verbringen



Sonntag, 25. März 2012

Neuer Tag - neue Landschaft

Es ist wirklich unglaublich... Seitdem wir in den USA unterwegs sind, hat sich uns an jedem Ort eine völlig andere Landschaft geboten. Nach Megastadt, Lichtermeer und Wüste sind wir heute nun im Sequoia Nationalpark angekommen - der Heimat der Mammutbäume.























Ich habe heute mal wieder festgestellt, dass ich, im Gegensatz zu Jan, ein absoluter Bergmensch bin. Strand und Meer kann mir gestohlen bleiben, wenn ich solche Anblicke genießen kann:
Lake Kaweah zwischen Three Rivers und dem Sequoia Nationalpark



Kaweah River































Bei der Gelegenheit konnte ich dann heute auch meine neuen Wanderschuhe ein wenig einlaufen. Über eine 20 Meilen lange, sehr kurvenreiche und steile Straße, der Generals Highway, führte uns der Weg auf 2100m (6500ft) Höhe in den Giant Forest. Die ganze Zeit über fährt man durch einen, dem Europäer bekannten normalgroßen Nadelwald, und plötzlich, wie auf Kommando, tauchen die ersten Mammutbäume auf. Dort oben lag noch gut ein halber Meter Schnee, so dass es dort mit dem Wandern nichts wurde. Das Giant Forest Museum hatte geschlossen, nur die Straße geräumt, aber einige der gigantischen Bäume konnten wir trotzdem bestaunen.
wir beide und der Sentinel Tree

der Sentinel Tree in voller Größe

General Sherman, der größte lebende Baum




































Eine weitere Sache haben wir heute festgestellt: wenn man in Amerika in zwei Hotels der gleichen Kette eincheckt, weiß man ganz genau was man erwarten kann. Gestern waren wir im Hampton Inn & Suites Bakersfield, heute nächtigen wir im Hampton Inn Visalia; exakt gleicher Grundriss, exakt gleiche Lobby, absolut identische Zimmer. Wir hatten heute also ein Déjà vu, es war irgendwie wie "nach Hause kommen".

Mal sehen, was uns morgen erwartet. Und übrigens ganz lieben Dank an alle, die heute so fleißig an mich gedacht haben!

Samstag, 24. März 2012

Im Tal des Todes

Ich muss heute mit einem kurzen Nachtrag zu gestern Abend beginnen: Die Wasser-Show des Cirque du Soleil war atemberaubend. Es ist für europäische Gemüter vielleicht schwer nachzuvollziehen, wie sich Menschen in nicht gerade billigen Shows wie bei uns in einer Kinovorstellung mit Popcorn vollstopfen, aber das ist Amerika! Das Bühnenprogramm hat das Popcorngeraschel schnell vergessen gemacht, es war ein absolutes Highlight! Im Anschluss sind wir noch einmal durch das nächtliche Las Vegas gezogen. Rückblickend muss ich sagen, dass ich dann doch ganz froh bin, heute ein komplettes Kontrastprogramm gehabt zu haben. Las Vegas ist Reizüberflutung. Und sosehr sich die Hotels mit ihrer thematischen Gestaltung auch bemühen, unterm Strich steckt doch immer das gleiche Schema dahinter.

Also haben wir uns heute wieder in die Wüste geschickt. Ich kann es nicht anders sagen, die Landschaft die sich uns geboten hat ist faszinierend. Und weil Bilder manchmal mehr sagen als sehr viele Worte spare ich mir auch den ganzen Text.

Die rund 400 Meilen waren nicht ganz ohne, aber wir haben es ziemlich gut gemeistert und sind in Bakersfield angekommen. Von der Stadt werden wir außer den Highways nichts mehr sehen, heute Abend machen wir uns einen Gemütlichen mit Bier und Chips im Hotelzimmer.

So, und jetzt gibt's Bilder...


bei Pahrump, Nevada

Badwater, 86m unter dem Meeresspiegel, tiefster Punkt der USA
auf der California State Route 190 kurz vor Zabriskie Ponit

Felsformationen bei Zabriskie Point
Salzkristall bei Devils Golf Course



Sanddünen bei Stovepipe Wells

Donnerstag, 22. März 2012

Las Vegas bei Tag

Las Vegas ist wirklich eine faszinierende Stadt. Alles ist wahnsinnig übertrieben, das "New York, New York" hat eine eigene Achterbahn vor der Tür, das "Paris" einen Eiffelturm im Maßstab 1:2 und unser Hotel ist vollgestellt mit römischen Statuen und Prunk, alles leuchtet, alles glitzert... Leider nicht am Tag... Also was macht man tagsüber in Vegas? Richtig: Shoppen. Und das haben wir heute ganz fleißig und ausgiebig getan!
Noch Fragen?
















Jetzt werden wir uns noch das "Paris" und das "Venetien" von innen ansehen, und uns dann im "Bellagio" vom Cirque du Soleil verzaubern lassen.

Heute Abend werden wir relativ früh ins Bett gehen, denn morgen steht uns eine wahre Monster-Fahrt durch das Death Valley bevor... Und wenn wir nicht in der Wüste umkommen, gibts auch morgen wieder Neuigkeiten von den Schäls in den USA!
Wo soll ich heute bloß anfangen? Wir haben heute so viel Unterschiedliches gesehen und erlebt, da könnte ich einen ganzen Roman schreiben. Auf jeden Fall haben wir heute eine längere Strecke mit dem Auto zurückgelegt:
Neben all den spektakulären Eindrücken gab es aber auch ein Ereignis, das es wert ist, in diesem Blog erwähnt zu werden. Kurz nach Las Vegas kamen wir in einen kleinen Stau, die Gegenrichtung mit Ausnahme von Polizeiautos völlig vereinsamt. Jan hat gleich mit seinem iPhone gesucht, was denn da los sein könnte und siehe da: der Herr Obama besucht eines der größten Solarkraftwerke in Boulder City:

http://www.ktnv.com/news/local/143642616.html 

Wir haben soagr die Eskorte an uns vorbeifahren gesehen. Leider konnten wir aus dem fahrenden Auto keine Fotos machen...


Aber hier sind noch ein paar Bilder von unseren heutigen Eindrücken:


ein Joshua-Tree in der Mojave-Wüste
Hoover Dam, Blick von der Memorial Bridge
New York, New York
die Bellagio Fountains



Wir haben übrigens ein Zimmer im Caesars Palace. Was sag ich? Ein Zimmer...!? Eine Suite! Wir haben ein Upgrade bekommen und logieren jetzt in einer Suite mit Wohnzimmer, Schlafzimmer, begehbarem Kleiderschrank, eigenem Spa und zwei Toiletten... It's amazing... Ich habe ein Video gemacht, dass ich euch sehr gerne zeige, wenn wir uns wieder sehen. Jetzt werd ich mal das Navi einschalten um ins Bett zu kommen...

Mittwoch, 21. März 2012

Universal Studios Hollywood

Was soll ich heute groß berichten? Wir waren heute fast den ganzen Tag in den Universal Studios. Eigentlich ein Themenpark wie die meisten anderen auch, wobei mich die Studio-Tour sehr beeindruckt hat. Am Eingang haben wir gelesen, dass heute in der Wisteria Lane gedreht wurde... Die Mädels haben wir leider nicht gesehen, dafür haben sich aber einige andere Stars mit uns fotografieren lassen...


Hai-Attacke bei der Studiotour
Hier checken wir besser nicht ein...

Krieg der Welten: schlechter Film, coole Kulisse

Scooby Doo, where are you?

The Simpsons meet The Schäls

Wer wohnt in 'ner Ananas ganz tief im Meer...



Unser eigentliches Abenteuer hatten wir jedoch heute Morgen beim Frühstück. Waren wir doch gestern so schlau uns unterwegs ein Stück Käse und eine Mango zu kaufen um den ganzen Kuchen und Süßkram hier im Hotel auszugleichen, mussten wir dann heute feststellen, dass Plastikmesser hervorragend geeignet sind, Butter auf ein Toast zu schmieren, mehr aber auch nicht... Auf dem nächsten Einkaufszettel steht dann auch ein vernünftiges Messer. Morgen auf dem Weg nach Las Vegas werden wir aber erstmal im IHOP herzhaft und ausgiebig frühstücken gehen!