So, der erste Tag ist rum. Und wir haben ihn sehr gut ausgefüllt. Schon nach wenigen Stunden bin ich zu dem Schluss gekommen: Los Angeles ist keine wirklich schöne Stadt - aber ziemlich cool. Schon gestern bei der Landung konnten wir die Ausmaße dieser gigantischen Stadt erahnen. Die zweitgrößte Stadt der USA hat dann aber doch überraschend viele schöne Ecken.
Nach unserem Frühstück (Kuchen, Croissants, Orangensaft und einigermaßen genießbarer Kaffee) haben wir als erstes den Hollywood Boulevard, den Walk of Fame abgelaufen und die unzähligen Sterne nach den uns bekannten Namen abgesucht. Vor dem Chinese Theatre habe ich dann auch gleich die Entdeckung gemacht, dass ich exakt in die Fußabdrücke von George Clooney passe... wenn das kein Zeichen ist!
Anschließend mussten wir mal ein bisschen shoppen. Es kann ja nicht sein, dass man nach 12 Stunden in Amerika immer noch nicht in einer Mall gewesen ist. Aber LA hat nicht nur Malls zu bieten, es gibt auch einen wirklich netten Farmers Market mit festen Ständen, der täglich geöffnet ist.
Und schließlich kamen wir in unseren ersten kalifornischen Stau auf der I-405 Richtung Sacramento, als wir zum Mulholland Drive fuhren: Eine gewundene Straße in den Hügeln über Beverly Hills und Hollwood, an die 30km lang mit wunderschönen Aussichtspunkten runter auf die Stadt und hoch auf das Hollywood Sign. Bekannt als eines der Wahrzeichen von Los Angeles, war es ursprünglich nur als Werbung für den Immobilienmarkt gedacht. 1923 warb man mit "HOLLYWOODLAND". Der Zahn der Zeit und Erdrutsche brachten die letzten 4 Buchstaben zu Fall, bis man sich 1978 dazu entschloss mit Patenschaften für 27.000 Dollar je Buchstaben den Hollywood-Schriftzug zu retten und ihn zu einem Mythos zu machen...
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