Es ist wirklich unglaublich... Seitdem wir in den USA unterwegs sind, hat sich uns an jedem Ort eine völlig andere Landschaft geboten. Nach Megastadt, Lichtermeer und Wüste sind wir heute nun im Sequoia Nationalpark angekommen - der Heimat der Mammutbäume.Ich habe heute mal wieder festgestellt, dass ich, im Gegensatz zu Jan, ein absoluter Bergmensch bin. Strand und Meer kann mir gestohlen bleiben, wenn ich solche Anblicke genießen kann: |
Lake Kaweah zwischen Three Rivers und dem Sequoia Nationalpark |
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Kaweah River |
Bei der Gelegenheit konnte ich dann heute auch meine neuen Wanderschuhe ein wenig einlaufen. Über eine 20 Meilen lange, sehr kurvenreiche und steile Straße, der Generals Highway, führte uns der Weg auf 2100m (6500ft) Höhe in den Giant Forest. Die ganze Zeit über fährt man durch einen, dem Europäer bekannten normalgroßen Nadelwald, und plötzlich, wie auf Kommando, tauchen die ersten Mammutbäume auf. Dort oben lag noch gut ein halber Meter Schnee, so dass es dort mit dem Wandern nichts wurde. Das Giant Forest Museum hatte geschlossen, nur die Straße geräumt, aber einige der gigantischen Bäume konnten wir trotzdem bestaunen.
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wir beide und der Sentinel Tree |
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der Sentinel Tree in voller Größe |
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General Sherman, der größte lebende Baum |
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Eine weitere Sache haben wir heute festgestellt: wenn man in Amerika in zwei Hotels der gleichen Kette eincheckt, weiß man ganz genau was man erwarten kann. Gestern waren wir im Hampton Inn & Suites Bakersfield, heute nächtigen wir im Hampton Inn Visalia; exakt gleicher Grundriss, exakt gleiche Lobby, absolut identische Zimmer. Wir hatten heute also ein Déjà vu, es war irgendwie wie "nach Hause kommen".
Mal sehen, was uns morgen erwartet. Und übrigens ganz lieben Dank an alle, die heute so fleißig an mich gedacht haben!
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