Nachdem Jan kürzlich (während ich mich mit 24 Jugendlichen in den Niederlanden rumgeschlagen habe) unsere drei Reihen Erbsen abgeerntet hat, konnte ich diesen Platz heute komplett umgraben und den Gurken, die unglaublich wachsen und einen immensen Ertrag abwerfen, Raum zur Entfaltung verschaffen.

Das Top-Thema des Jahres hat uns nach einem kurzen Kartoffelkäfer-Intermezzo aber wieder eingeholt! Die Rehe sind zurück und fressen unser Gemüse auf... Nachdem wir am Anfang der Saison von einer Reihe hinterlistiger Einbruchdiebstähle der benachbarten Rehe heimgesucht wurden, die besonders die grünen Pflanzen (vor allem Mangold, Salat und Bohnen) sehr zu schätzen wissen, hat man im Kollektiv beschlossen, den Zaun, der unseren Krautgarten umgibt zu erhöhen. Heute machte ein aufgebrachter Herr seine Runde und fragte auch uns nach erneuten rehbedingten Ernteeinbußen. Wir können glücklicherweise keine beklagen... Meinen Vorschlag bezüglich Selbstschussanlagen und Alligatorgräben hat er nicht mehr gehört oder auch nicht mehr hören wollen. Zum Glück kam kurze Zeit später die gute Seele des Ackers und gemeinsam haben die beiden Herren den Zaun erneut erhöht - unermüdlich im Kampf gegen die Rehe. Aber: "Niemand hat die Absicht eine Mauer zu errichten!"
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