Dadurch fing unser Tag ziemlich entspannt an, denn die Tour sollte erst um 12:00 beginnen. Wir mussten allerdings schon etwas früher zum Boarding dort sein und haben auf dem Weg zum Pier noch ein bisschen des historischen Ortes, der auch tatsächlich schon fast 150 Jahre alt ist, zu Gesicht bekommen. Mit einem Katamaran sind wir auf der Suche nach Walen aufs offene Meer gefahren. Dreieinhalb Stunden und 100 Meilen später und ohne einen einzigen Wal gesehen zu haben, haben wir wieder am Pier angelegt. Schön war es trotzdem und - ich bin selbst ein wenig überrascht - ich bin nicht mal sauer oder enttäuscht keinen Wal gesehen zu haben. Die Reederei bietet aber eine Wal-Garantie und so könnten wir mit unserem Ticket von heute an innerhalb der nächsten drei Jahre noch einmal eine Tour mit denen machen. Wir haben kurzzeitig überlegt, ob wir uns morgen nochmal aufs Boot setzen, aber uns dann doch dagegen entschieden.
Danach mussten wir uns beim Afternoon Tea in unserem B&B erst einmal wieder richtig aufwärmen, denn trotz des fantastischen Wetters ist es auf dem Ozean irgendwann sehr kalt geworden. Um uns gebührend vom Acadia National Park zu verabschieden haben wir dann noch die Loop Road, die wir gestern vorzeitig abgebrochen haben, komplett befahren und all die Schönheiten, wie das "Thunder Hole", genossen. An dieser einen Stelle hat das Meer eine Grotte in den Granitfelsen gewaschen. Es klingt wie ein Donnerschlag, wenn die Wellen hineinschlagen und die Menschen, die dieses Soekatkel genießen, geduscht werden.
Morgen geht's weiter und wir sind sehr gespannt, ob unsere nächste Unterkunft noch traumhafter werden kann als diese hier. Die Möglichkeit besteht...
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