Donnerstag, 9. Oktober 2014

Indian Summer (7) - Von unerwarteten Begegnungen und unterirdischen Städten

On parle français maintenant... Wir sind in Montreal. Um hierher zu kommen mussten wir aber erst einmal eine Strecke von gut 550km hinter uns bringen.


Zuerst sind wir noch einmal durch den Algonquin Park gefahren, und was kann ich berichten: wir haben eine Elchkuh gesehen. Die stand da einfach so an Straßenrand und hat gegrast. Jetzt bin ich glücklich.


Auf dem Weg sind wir durch ein paar sehr nette Kleinstädte gekommen, hatten tolle Ausblicke auf tolle Landschaften und einige Staus in Ottawa und Montreal.

Von Montreal haben wir heute nicht mehr so richtig viel zu sehen bekommen. Das hat zwei Gründe: Direkt gegenüber unseres Hotels liegt eine Filiale von Dollar Rent a Car. Die haben wir aufgesucht, weil bei unserem Mietwagen seit zwei Tagen die Service-Lampe aufleuchtet. Morgen Früh können wir den Wagen dort abgeben und dann wird er komplett durchgecheckt und bekommt einen Ölwechsel.

Danach waren wir im Apple Store. Mein MacBook ist hinüber, die Tastatur jedenfalls. Die netten Mitarbeiter hätten mir sofort eine neue deutsche Tastatur bestellt, das dauert aber gut eine Woche. Also muss ich bis zu Hause warten. Den Blog schreib ich jetzt (ein wenig unkomfortabel) über Jans iPad...

Morgen machen wir Montreal unsicher! Eine Besonderheit haben wir heute aber schon entdeckt: RÉSO, die größte Untergrundstadt der Welt. Die meisten sind in München bestimmt schon mal vom Bahnhof durch den Karstadt unterirdisch bis in die Neuhauser Straße gelaufen. Das kann man hier in Montreal auf insgesamt 32km Länge. Man muss sich nur auskennen und wissen wo man hin will und an welcher Stelle man wieder an die Oberfläche muss. Shoppen bzw. "magasiner" wie die Frankokanadier sagen kann man da unten auch - haben wir aber noch nicht!


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