Sonntag, 8. Dezember 2013

8. Türchen

Manchmal hat man wenig und soll etwas Schönes daraus zaubern. So ging es Regina und mir gestern, als wir den Weihnachtsbaum in der Arbeit geschmückt haben. Jedes Jahr stehen wir vor dem selben Problem: es ist nur wenig Schmuck vorhanden, alles streng monoton in Gold gehalten, viele Sachen schon seit Jahren eigentlich nicht mehr schön. An Neuanschaffungen nicht zu denken. Die Grundlage war auf jeden Fall schon mal gegeben,  es ist der schönste Baum, den wir in der Arbeit je hatten.

Also, Kreativität eingeschaltet und losdekoriert. Dabei übers iPhone Weihnachtslieder gehört. Von vorbeikommenden Patienten bestaunt und gleichzeitig für verrückt erklärt. Egal. Auch wenn wir hinterher überall goldenen Glitzer hatten ist das nur ein kleines Opfer. Der Baum kann sich auf jeden Fall sehen lassen.



Und wer hat jetzt bemerkt, dass hinter dem Baum gar kein Fenster ist? Ein nicht gerade hübsches Bild mit Alu-Grillfolie abgeklebt, mit Steri-Indikator-Klebestreifen einen Fensterrahmen aufgeklebt und alten goldenen Organza-Stoff als Vorhang davor gehängt. Was man mit ein bisschen Phantasie nicht alles erreichen kann!?

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