Samstag, 4. Oktober 2014

Indian Summer (2) - Von frommen Menschen und tosenden Bächen

Was für ein Ausblick! Die Niagarafälle direkt vor unserem Fenster!

Aber erst einmal mussten wir eine weite Strecke zurücklegen um hier her zu kommen. Gestärkt vom Frühstück, dass wir inmitten einer grauhaarigen christlichen Reisegruppe eingenommen haben (Jan hat dafür aber eine vollautomatische Pancake-Maschine entdeckt, die er auch gerne zu Hause hätte), haben wir uns zeitig auf den Weg gemacht. 420 Meilen (ungefähr 670km) galt es hinter uns zu bringen. Auf dem Weg konnten wir den Indian Summer bereits ein wenig genießen. Am Anfang der Strecke hatten wir zu beiden Seiten des Highways unendlich weite Wälder, die langsam beginnen, ihr Laub zu verfärben. Zum Glück sind wir noch nicht zu spät. Irgendwann haben wir Massachusetts verlassen und haben den kompletten Staat New York durchquert. Und kurz vor der Grenze zu Kanada konnten wir die Ausmaße des Niagara River bestaunen.


Leider fing es heute Nachmittag, als wir noch in den USA waren zu regnen an. Und es hörte auch nicht mehr auf, bis wir Niagara Falls erreicht hatten. Darum haben wir unsere Erkundung der Wasserfälle auf morgen Vormittag verschoben. Heute Abend sind wir nur noch zum Hard Rock Cafe zum Essen gelaufen. Und haben dabei festgestellt, dass die Stadt ein kleines Las Vegas ist. Nach dem Essen sind wir direkt am Niagara River zum Hotel zurück gegangen und konnten die nächtlich illuminierten Wasserfälle bestaunen. Dummerweise habe ich mein Kamerastativ zu Hause vergessen, so dass die Hälfte der Bilder unscharf geworden ist. Ein paar sehr schöne Fotos sind dabei aber auch wieder entstanden. Und morgen kommen dann die Tageslichtbilder.


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